Die Handlung

Amanda stützte sich ab. "Ich danke ihnen" meinte sie lächelnd. Kurz darauf fing sie an sich zu reinigen. Sie wusch sich auch ihre Haare, etwas umständlich und sah danach zwar noch aus wie sie, aber doch irgendwie total anders. Sie fühlte sich wohl, endlich mal wieder sauber zu sein. Sie hatte noch keine frische Kleidung im Bad, deshalb wickelte sie sich das Handtuch um den Körper und kam so aus dem Bad, sich an der Wand abstützend.

"Kein Problem Liebes! Ich helfe dir. Stütz dich bei mir ab!" sagte Nan freundlich und half Amanda aufzustehen. Langsam gingen sie ins Bad. "Ich setz dich auf der Badewannkante ab. Dann kannst du dich mit dem Lappen hier waschen."

"Ich...möchte mich waschen...kann aber kaum aufrecht stehen...also...ich meine...ich bräuchte jemanden nur zum abstützen..." meinte sie. Die ganze Siuation an sich war ihr verdammt unangenehm.

"Selbstverständlich!" sagte er ein wenig eingeschüchtert von der Situation. Er ging mit großen Schritten zur Tür hinaus. Nan kam wenige Minuten wieder. "Kann ich dir helfen Schätzchen?"

"Nan holen" meinte sie fast etwas zu hastig, bei dem gedanken, dass er, ein Kerl, sie anfassen würde. Als er sie getragen hatte, hatte sie Fieber und war nicht ganz bei Sinnen gewesen, doch der Gedanke von Männern angefasst zu werden, bereitete ihr Panik, selbst wenn es nur das aufhelfen war. Sie vertraute Männern nicht.

"Aber du brauchst doch Klamotten!" meinte er. "Soll ich dir aufhelfen? Oder Nan holen?"

"Was? Einkaufen, für mich?" fragte sie unsicher. Es war ihr ziemlich unangenehm, außerdem quälte sie eine Frage, aber die behielt sie für sich. "Das ist doch nicht nötig..." meinte sie. Sie machte eine bewegung, als würde sie aufstehen wollen, doch irgendwie kam sie nicht richtig hoch, da sie sich im Moment ziemlich schwach fühlte und zittrige Beine hatte.

"Oh ja, selbstverständlich! Diese Tür ist dein eigenes Bad. Handtücher liegen schon bereit...ich kann dir momentan aber nur Sachen von mir anbieten. Aber ich kann später Nan auch noch einkaufen schicken!" sagte er und stand wieder vom Bett auf.

Amanda überlegte zögerlich. "Später, vielleicht..." murmelte sie und aß das Tablett leer. "Ich würde mich jetzt gerne waschen, wenn das möglich wäre" meinte sie dann.

"Meinst du....du kannst vielleicht später aufstehen? Nur für einen Spaziergang durch den Garten oder so. Ein bisschen frische Luft schnappen...und dann könntest du mir vielleicht auch einige Sachen erklären." bohrte Jan ein wenig nach.

Amanda nickte. "Hab ich schon verstanden" meinte sie lächelnd.

"Also nicht, dass du eigentlich nicht gut aussiehst...ich meine du hast dich gut erholt..."

sry off, arbeit morgen früh

"Na wenn du das sagst" meinte sie lächelnd.

"Sie ist eben ein wahrer Engel. Und ihr Essen ein Traum!" er setzte sich neben Amanda auf die Bettkante. "Du siehst auch schon viel besser aus."

Amanda nickte und lächelte. "Ja...sie ist nett und hat mich gut versorgt" meinte sie.

Jan kam nun ganz herein. "Wie ich sehe wurdest du mütterlich versorgt?"

Amanda sah ihr stumm lächelnd nach. (sry mir fällt da grad ur nix ein xD)

"So sieht es aus. Er ist aber auch ein kleiner Rebell. Will manchmal nicht so, wie seine Eltern wollen. Das müssen sie erst noch akzeptieren. Trotzdem hat die Familie ein sehr gutes Verhältnis!" Nan stand auf. "Aber ich plaudere hier aus dem Nähkästchen. Am besten fragen sie den jungen Herren selber!" sagte Nan freundlich und öffnete gerade die Tür, als Jan anklopfen wollte.

Amanda lächelte nur zaghaft. "Verstehe...also ein perfektes Leben"

"Selbstverständlich! Der junge Herr hat viele Freunde. Dazu kommt die Schule und seine Freizeitbeschäftigungen." erklärte Nan und lächelte dabei die ganze Zeit freundlich.

"Er hat viel zu tun wohl..." meinte sie.

"Das weiß ich auch nicht so genau. Ich glaube etwas für seine Mutter und dann musste er noch kurz zu seinem Lehrer und sich Aufgaben abholen. Der junge Herr ist selten zu Hause."

Amanda sah das Essen fast schon gierig an, riss sich aber brav zusammen. "Was für Sachen muss er denn erledigen?" fragte sie, fing dann an zu essen.

"Der junge Herr wird bald wieder da sein. Er musste Besorgungen in der Stadt machen und einige Sachen erledigen!" sagte Nan freundlich und stellte Amanda das Tablett nun direkt auf den Schoß. "Lass es dir schmecken!"